Die Photoshop-Palette mit den Plug-ins der Nik Collection wurde komplett überarbeitet. Sie dockt nun an und der Anwender kann entscheiden, welche Plug-ins angezeigt werden
Bild: Andreas JordanDie Nik Collection hat eine lange Geschichte hinter sich. Ursprünglich 1995 in Hamburg von Nils Kokemohr entwickelt wurde sie 2012 von Google gekauft und kostenlos angeboten – aber nicht weiterentwickelt. Fünf Jahr später übernahm DxO die Software und machte sich nach und nach an die Weiterentwicklung der einzelnen Tools.
Diese Plug-ins gehören zur Nik Collection
Die Nik Collection besteht aktuell – ja nach Zählweise – aus sieben oder neun Plug-ins (jeweils zwei für HDR und Scharfzeichnung):
- Nik Color Efex: zahlreiche Filter für Farbe, Tonalität, Kontrast und mehr.
- Nik Silver Efex: Von der Dunkelkammer inspirierte Bedienelemente für die ultimative Schwarzweiß- Bildbearbeitung.
- Nik Analog Efex: analoge Effekte.
- Nik Viveza: Farbe anpassen, Tonwerte bearbeiten.
- Nik Dfine: entfernt Rauschen.
- Nik HDR Efex und HDR Efex Tonemapping: Harmonisierung von Spitzlichtern und Schatten für Fotos mit optimiertem Dynamikumfang.
- Nik Presharpener und Sharpener Output: gezielte Scharfzeichnung
Das ist neu in der Nik Collection 8
Masken lassen sich in der Nik Collection 8 einfach zwischen den verschiedenen Plug-ins übertragen, aber auch an Photoshop übergeben, bzw. aus Photoshop importieren. Ebenen können ebenfalls an Photoshop übergeben werden, entweder als Smart-Objekt, als neue Ebene (mit Maske) oder angewendet auf die bestehende Ebene.
Die mit der Nik Collection bearbeiteten Bilder lassen sich als Ebenen oder Smartobjekte an Photoshop übergeben
Bild: DxODie Integration in Photoshop wurde durch die neue Palette verbessert, die jetzt angedockt und individuell angepasst werden kann.
Neu im Schwarzweiß-Plug-in Silver Efex ist, dass das zu konvertierende Farbreferenzbild in einem separatem Fenster angezeigt wird. Außerdem wurde das rechte Fenster mit der Anordnung der Filter an Color Efex und Analog Efex angepasst. Weitere Neuerungen sind optimierte Preset-Ansichten, lokale Anpassungen für ClearView und selektive Tonwerte sowie voreingestellte Filter-Looks.
In Color Efex wurden Farbmasken hinzugefügt. Die zu bearbeitende Farbe wird dabei einfach angeklickt.
Das kostet die Nik Collection 8
Die Nik Collection kostet rund 160 Euro, das Upgrade von Version 6 oder 7 ca. 90 Euro. Eine kostenlose 30-Tage-Demoversion ist ebenfalls erhältlich.
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