CMF Phone 2 Pro: Ambitionierte Kameratechnik zum Sparpreis

Das CMF Phone 2 Pro überrascht mit High-End-Kameratechnik zum Mittelklassepreis. Ein Vier-Kamera-Setup und KI-Funktionen machen es zur Budget-Alternative für Fotoenthusiasten.

Nothing-Tochter bringt mit dem CHF Phone 2 Pro ein Mittelklasse-Smartphone mit beeindruckender Kameraausstattung für 249 Euro auf den Markt.

Nothing-Tochter bringt mit dem CHF Phone 2 Pro ein Mittelklasse-Smartphone mit beeindruckender Kameraausstattung für 249 Euro auf den Markt.

© CHF

Wer ein Smartphone mit leistungsstarker Kamera sucht, muss nicht mehr zwangsläufig tief in die Tasche greifen. Das neue CMF Phone 2 Pro der Nothing-Tochtermarke beweist dies eindrucksvoll. Für gerade einmal 249 Euro bietet das Gerät eine Kameraausstattung, die selbst teurere Konkurrenten herausfordert.

Das CMF Phone 2 Pro ist seit dem 25. April 2025 in Deutschland erhältlich und positioniert sich als direkte Konkurrenz zu etablierten Mittelklasse-Modellen von Samsung, Xiaomi und anderen Herstellern. Mit seinem markanten Design, das durch modulare Erweiterungsmöglichkeiten besticht, hebt es sich optisch von der Masse ab.

Kamerasystem mit 50-Megapixel-Hauptsensor

Das CMF Phone 2 Pro setzt auf ein vielseitiges Kamerasystem mit drei Linsen auf der Rückseite und einer 16-Megapixel-Frontkamera. Die Hauptkamera löst mit 50 Megapixeln auf, bietet eine Blende von f/1,88, einen 1/1,57-Zoll-Sensor, Phasendetektions-Autofokus (PDAF), elektronische Bildstabilisierung (EIS) und eine 24-mm-Brennweite. Ergänzt wird sie durch eine Telekamera mit ebenfalls 50 Megapixeln, f/1,85-Blende, 50 mm Brennweite, 2-fachem optischen und bis zu 20-fachem digitalem Zoom. Eine 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera mit 119,5° Sichtfeld rundet das Kamerasetup ab.

KI-Funktionen erweitern fotografische Möglichkeiten

Die Kamerasoftware des CMF Phone 2 Pro integriert zahlreiche KI-gestützte Funktionen. Mit „Studio Portrait“ lassen sich professionell wirkende Porträts erstellen, die durch künstliche Intelligenz optimiert werden. Der „Sky Enhancer“ verpasst tristen Himmelsaufnahmen mehr Dynamik. Besonders hilfreich für Hobby-Fotografen: Die Funktion „Image Clear“ kann Unschärfen reduzieren und so verwackelte Schnappschüsse retten.

Die 4K-Videofunktion mit 30 Bildern pro Sekunde bietet für die meisten Alltagssituationen ausreichende Kapazitäten. Im Fotomodus stehen neben dem Standard- und Nachtmodus auch ein Pro-Modus für manuelle Einstellungen sowie ein Porträt- und Panoramamodus zur Verfügung.

Hardware unterstützt fotografische Ambitionen

Angetrieben wird das CMF Phone 2 Pro vom MediaTek Dimensity 7300 Pro. Dieser 4-Nanometer-Prozessor liefert genügend Leistung, um die Kamerafunktionen flüssig zu unterstützen. Mit 8 GB RAM und 256 GB internem Speicher bietet das Gerät ausreichend Kapazität für umfangreiche Fotogalerien. Der 5.000-mAh-Akku sorgt für eine Ausdauer, die auch längere Fotosessions ohne Nachladen ermöglicht.

Das 6,67 Zoll große AMOLED-Display mit 120 Hz Bildwiederholrate und einer Spitzenhelligkeit von 2.000 Nits eignet sich hervorragend für die Beurteilung von Fotos auch bei schwierigen Lichtverhältnissen. Mit 1.080 × 2.400 Pixeln (Full HD+) liefert es eine scharfe Darstellung der aufgenommenen Bilder.

Dass hochwertige Kameratechnik in Smartphones nicht teuer sein muss, beweist das CMF Phone 2 Pro.

Dass hochwertige Kameratechnik in Smartphones nicht teuer sein muss, beweist das CMF Phone 2 Pro.

© CMF

Fazit: Kameraleistung über Preisklasse

Das CMF Phone 2 Pro beeindruckt mit einer Kameraausstattung, die deutlich über dem liegt, was man in der 250-Euro-Klasse erwarten würde. Die Kombination aus hochauflösenden Sensoren, optischer Bildstabilisierung und KI-gestützter Bildverarbeitung macht es zu einer ernstzunehmenden Alternative für Smartphone-Fotografen mit begrenztem Budget. Während es bei extremen Lichtsituationen nicht mit Flaggschiff-Modellen mithalten kann, liefert es unter normalen Bedingungen Ergebnisse, die den Preisunterschied kaum erkennen lassen.

Die Nothing-Tochter CMF beweist mit diesem Modell, dass ambitionierte Smartphone-Fotografie nicht mehr das Privileg der Premium-Klasse sein muss.

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