Die Sniper-Objektive sind in drei Farben erhältlich, bei der schwarzen Variante weist der Tubus unter dem Fokusring eine Carbon-Struktur auf.
Bild: SiruiSirui wirbt auf seiner deutschsprachigen Website mit einer „utraschnellen“ Blende – gemeint ist wohl eine große Blendenöffnung – und einer „hohen Bokeh-Qualität“. Zum Einsatz kommen Gläser mit hohem Brechungsindex: beim 23 mm sind es sechs, beim 33 mm eins und beim 56 mm vier. Mit Ausnahme des 23 mm bringen außerdem alle Objektive ein ED-Glas mit.
Den Augen-Autofokus der entsprechenden Kameras von Fuji, Nikon und Sony (Kompatibilitätsliste auf der Sirui-Webseite) unterstützen alle neuen Sniper-Objektive. Für eine leise und schnelle Fokussierung sorgt ein STM-Motor.
Die drei Festbrennweiten weisen viele Ähnlichkeiten auf, bspw. eine identische Position des Fokusrings, 58-mm-Filtergewinde und eine Länge von 92,9 mm. Das Gewicht variiert nur leicht zwischen 380 und 419 Gramm. Bei Aufnahmen mit Gimbal ist damit ein Objektivwechsel ohne Nachjustieren möglich. Firmware-Updates lassen sich über eine USB-C-Schnittstelle aufspielen.
Das 23-mm- und 33-mm-Objektiv haben die gleiche Gegenlichtblende, das 56er eine größere.
Bild: SiruiSirui Sniper: Preise
Erhältlich sind die Sniper-Objektive in den Farben Schwarz, Weiß und Silber. Die Preise liegen aktuell bei ca. 360 Euro (statt den regulären rund 390 Euro). Alle drei sind im Bundle mit einem Koffer zurzeit für ca. 1036 Euro im Sirui-Store zu haben.
Technische Daten zu den Sirui-Sniper-Objektiven
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