iOS 26.2 verbessert die Fotos-App vor allem durch stabilere Vorschauen, zuverlässigere KI-Bearbeitungen und behobene Fehler bei Belichtung, RAW- und 48-MP-Aufnahmen.
© Apple
Mit iOS 26 hatte Apple das „Liquid-Glass“-Design eingeführt und die Kamera-App klarer strukturiert. Diese Linie führt iOS 26.2 fort – inklusive Verbesserungen bei Animationen und der Stabilität beim Wechsel zwischen Foto- und Videomodi. Das minimalistische Layout bleibt bestehen: Die Modi Foto und Video stehen im Zentrum, weitere Aufnahmemodi wie Porträt, Zeitraffer, Zeitlupe, Kino oder Panorama erreicht man weiterhin per horizontalem Wischen oder langem Druck.
Ein vertikaler Wisch öffnet weiterhin die wichtigsten Steuerungen von Blitz über Live-Fotos bis hin zu RAW, ProRes, HDR/LOG sowie Bildformaten wie HEIC oder JPEG. iOS 26.2 optimiert diese Interaktionen und beseitigt Darstellungsfehler.
Welche Kamera-Probleme behebt iOS 26.2?
Mehrere Nutzer berichteten zuvor von Aufnahmen, die nach Auslösen ungewöhnlich dunkel oder überbelichtet wirkten. Diese Fehler adressiert iOS 26.2 direkt und sorgt für konsistentere Resultate sowohl in hellen als auch in dunklen Szenen.
Auch der Wechsel zwischen Modi reagiert nun schneller, und Animationen laufen flüssiger – ein Detail, das insbesondere die neue Liquid-Glass-Oberfläche zugunsten einer natürlicheren Bedienung verbessert.
Bildbearbeitung mit KI – was wurde verbessert?
Die mit iOS 26 eingeführten KI-Funktionen in der Fotos-App – darunter das Entfernen unerwünschter Objekte, automatische Porträtoptimierungen oder die Möglichkeit, ein Bild zu erweitern oder neue Elemente hinzuzufügen – bleiben unverändert, profitieren jedoch von Stabilitätsverbesserungen.
Auch die automatische Sortierung nach Tieren, Objekten, Orten und Momenten reagiert nun zuverlässiger. Apple verfeinert zudem die interne Bildverarbeitung, was zu schnelleren Vorschauen und geringeren Bearbeitungsfehlern führt.
Wie stabilisiert iOS 26.2 die Fotos-App?
Bei RAW-Dateien sowie Fotos mit 48 Megapixeln kam es zuvor zu fehlerhaften Cropping-Vorschauen oder abrupten Helligkeitssprüngen nach der Bearbeitung. iOS 26.2 behebt diese Probleme und verbessert die Wiedergabetreue der Vorschauen deutlich.
Zusätzlich optimiert Apple die Verarbeitung von Serienbildern und reduziert Fehler bei Bildübergängen und 3D-Effekten auf kompatiblen iPhones.
Welche iPhones profitieren von iOS 26.2?
Alle Kamera- und Bearbeitungsfunktionen aus iOS 26 bleiben grundsätzlich erhalten, und iOS 26.2 stärkt ihre Zuverlässigkeit unabhängig vom Gerätemodell. Funktionen, die Apple Intelligence voraussetzen – wie intelligente Szeneanalyse oder KI-gestützte Bildauswahl – bleiben weiterhin leistungsstärkeren Geräten vorbehalten. Die Bugfixes und Performanceverbesserungen wirken jedoch auf allen iPhones, die iOS 26 unterstützen:
Alle iPhone-Modelle, die iOS 26.2 nutzen können:
iOS 26.2 wird auf allen iPhones unterstützt, die iOS 26 erhalten (ab iPhone 11 und iPhone SE 3. Gen., A13-Chip oder neuer).
| Serie | Modelle |
|---|---|
| iPhone 17 | iPhone 17, 17 Pro, 17 Pro Max, Air |
| iPhone 16 | iPhone 16, 16 Plus, 16 Pro, 16 Pro Max, 16e |
| iPhone 15 | iPhone 15, 15 Plus, 15 Pro, 15 Pro Max |
| iPhone 14 | iPhone 14, 14 Plus, 14 Pro, 14 Pro Max |
| iPhone 13 | iPhone 13, 13 mini, 13 Pro, 13 Pro Max |
| iPhone 12 | iPhone 12, 12 mini, 12 Pro, 12 Pro Max |
| iPhone 11 | iPhone 11, 11 Pro, 11 Pro Max |
| iPhone SE | SE (3. Gen. 2022), SE (2. Gen. 2020) |
Fazit: Ein Update, das vor allem den Alltag verbessert
iOS 26.2 ist kein Feature-Update, sondern ein Qualitätsupdate. Für Fotografierende bedeutet das: weniger überraschende Belichtungsfehler, eine stabilere Fotos-App und flüssigere Bedienung. Apple baut damit seine Strategie fort, das große Kamera-Redesign von iOS 26 nicht nur funktional, sondern auch in der Praxis robuster zu machen.
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