Beim Stuttgarter Fotosommer 2026 werden ausgewählte Arbeiten von Fotografinnen zum Thema Unordnung präsentiert.
© Anna ScognamilloDer Stuttgarter Fotosommer 2026 schreibt wieder einen offenen Wettbewerb für Fotografinnen aus. In Stuttgart entsteht damit erneut eine große Ausstellung, deren Beiträge aus allen Einsendungen von einer Jury ausgewählt werden. Präsentiert wird die Schau wie 2024 in den Räumen von The Gällery – Raum für Fotografie – in der Staatsgalerie Stuttgart.
Thema 2026: Was bedeutet „Unordnung“ fotografisch?
Im Zentrum der Ausstellung 2026 steht das Thema Unordnung. Gefragt sind Bildserien, die Momente sichtbar machen, in denen gewohnte Strukturen verloren gehen – ausgelöst durch kulturelle Irritationen, gesellschaftliche oder ökologische Veränderungen oder radikale Brüche, die Regeln und Hierarchien außer Kraft setzen. Die Auslobung richtet sich an Fotograf*innen, die den Strukturverlust visuell fassbar machen und erkunden möchten, wie sich etwas darstellen lässt, das per Definition keine Ordnung kennt.
Stuttgarter Fotosommer 2026: Wer kann teilnehmen?
Teilnehmen können alle Fotografinnen und Künstlerinnen, die mit fotografischen Medien arbeiten. Auch Studierende aus Kunst, Design und Fotografie sowie Auszubildende und Assistent*innen im Bereich Fotografie sind ausdrücklich eingeladen. Die Ausschreibung und das Teilnahmeformular stehen ab sofort online bereit. Teilnahmeschluss ist der 4. März 2026.
Welche Chancen bietet der Stuttgarter Fotosommer 2026?
Die Veranstalter verweisen auf die Möglichkeit, eigene Projekte einem breiten Publikum zu präsentieren und Teil einer kuratierten Ausstellung zu werden. Mit dem öffentlichen Wettbewerb soll die fotografische Community gestärkt und jungen wie etablierten Fotografinnen ein sichtbarer Raum geboten werden.
Wo gibt es Informationen zur Ausschreibung?
Alle Details zur Teilnahme sind unter dem offiziellen Ausschreibungslink zu finden.
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