Bilder für die Ukraine

Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine machen viele Fotografen und Fotografie-Organisationen auf das Leid aufmerksam und versuchen zu helfen.

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Die ganze Welt der Fotografie

Weltweit versuchen Menschen auf das Leid in der Ukraine aufmerksam zu machen und den menschen zu helfen – auch Fotografen.

© picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Jae C. Hong

Zudem gibt es Spendenaktionen, bei denen Prints zum Verkauf angeboten werden und der Erlös vollständig an Hilfsorganisationen gespendet wird.

FUMES AND PERFUMES aus Stuttgart

So hat das Ausstellungsprojekt „FUMES AND PERFUMES“  einen Printsale zugunsten der UNICEF Nothilfe Ukraine ins Leben gerufen. Sie verkaufen Bilder von Fotokünstlern, die in den vergangenen acht Jahren ausgestellt wurden. Für je 60 € kann man einen Print kaufen. Der gesamte Betrag wird an die UNICEF Nothilfe Ukraine gespendet.

Raststation an der Landstraße zwischen Kiew und Charkiw – aus This Side of Paradise

© Reiner Riedler

Reiner Riedler und WestLicht aus Wien

Der Fotograf Reiner Riedler hat zusammen mit dem Wiener Fotografiemuseum WestLicht eine Benefiz-Auktion gestartet. Hierbei wird am 17. März 2022 aus der aktuellen WestLicht-Ausstellung This Side of Paradise die gesamte Werkgruppe Ukraine für die Nothilfe der Caritas versteigert.

Bei der Versteigerung starten die vom Künstler selbst gedruckten Unikate mit einem Preis von 950 € pro Bild. Gebote können vorher per Mail und während der Auktion auch per Telefon abgegeben werden. Alle Einnahmen aus der Auktion kommen zu 100 Prozent der Caritas-Überlebenshilfe für die Menschen in der Ukraine zugute.

Neu Workshop aus München für die Ukraine

Neu Workshop, ein gemeinnütziger Mehrzweck-Projektraum in München, verkauft eine limitierte Auflage von Drucken, um den vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen zu helfen. Jeder Druck kostet 50 €. Die Erlöse werden zwischen den Wohltätigkeitsorganisationen Voices of Children, Vostok-SOS und Libereco aufgeteilt. Die Organisationen wurden mithilfe von Universitätsforschern, lokaler Kontakte und Regierungsquellen ausgewählt.

Text: Lennart Woock

 

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