Die GR IV HDF ist sehr kompakt (109,4 x 61,1 x 32,7 mm).
Bild: RicohDie GR IV ist seit September 2025 erhältlich (Test in fotoMAGAZIN 12/25). Im Oktober kündigte Ricoh zwei Spezial-Versionen an: eine mit Schwarzweiß-Sensor und eine mit „Highlight Diffusion Filter“ (HDF). Zu dieser hat Ricoh nun die Details bekanntgegeben: Die GR IV HDF soll voraussichtlich ab Januar für 1550 Euro (200 Euro mehr als die GR IV) erhältlich sein. Die wesentlichen Eckdaten sind unverändert: Der APS-C-Sensor in BSI-Bauweise löst 25,7 effektive Megapixel auf, das gegenüber der GR III (HDF) verbesserte Objektiv hat eine Brennweite von 18,3 mm (28 mm beim Kleinbild) und eine Lichtstärke von f/2,8.
Die Fn-Taste aktiviert den Highlight Diffusion Filter.
Bild: RicohWeiche Glanzlichter statt Graufilter
Der neue HD-Filter lässt sich bei Bedarf mit Hilfe eine Funktionstaste aktivieren und ersetzt den ND-Graufilter, der in der GR IV zwei EV-Stufen abdunkelt. Laut Ricoh diffundiert er Glanzlichter und erzeugt einen Unschärfeeffekt an den Bildrändern, wodurch nostalgisch anmutende Bilder entstehen, die denen aus der Filmfotografie oder aus Filmen ähneln
Eine weitere Neuerung: Neben dem mechanischen Verschluss (kürzeste Belichtungszeit 1/4000 s) hat die GR IV HDF einen elektronischen für Belichtungszeiten bis zu 1/16.000 s. Neu ist auch der Bildeffekt „Kinomodus“: Durch individuell wählbare Gelb- oder Grüntönung kann laut Ricoh die typische Atmosphäre mit dem visuellen Effekt nostalgischer Kinofilme nachgebildet werden. Rein äußerlich unterscheidet sich die GR IV HDF durch ihren silbergrauen statt schwarzen Auslöser von ihrem Schwestermodell.
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