Eines der weltweit wichtigsten Fotofestivals mit internationalen Fotografen und Ausstellungen. Die Rencontres d’Arles, 1970 von Lucien Clergue, Michel Tournier und Jean-Maurice Rouquette gegründet, ist das wohl wichtigste Fotofestival der Welt. Es spielte eine entscheidende Rolle dabei, Fotografie als Kunstform zu etablieren. Das Festival hat sich von einem kleinen, fast familiären Treffen zu einem internationalen Ereignis entwickelt und zieht mittlerweile jedes Jahr weit mehr als 100.000 Fotografen, Kuratoren, Bildredakteure, Sammler, Studenten und ganz normale Besucher an.
Über 50 Jahre präsentieren die Rencontres d’Arles führende Fotografen und neue Talente, wobei das Programm ständig neue technologische und kreative Entwicklungen in der Fotografie widerspiegelt. Neben Ausstellungen werden auch Veranstaltungen wie Vorträge, Workshops und Performances angeboten. Das Festival nutzt Arles’ historische und moderne Schauplätze für etwa 40 Ausstellungen, die von Juli bis September stattfinden. Höhepunkte sind die „Nacht des Jahres“ und zahlreiche interaktive Angebote.