Andreas Jordan ist Journalist und Mediendesigner und arbeitet seit 1994 als Redakteur und Autor mit den Schwerpunkten Multimedia, Imaging und Fotografie für verschiedene Fach- und Special-Interest-Magazine (u. a. Screen Multimedia, Computerfoto, MACup) und Tageszeitungen (Hamburger Abendblatt, Berliner Kurier). Seit 2003 ist er Redakteur beim fotoMAGAZIN und leitet dort seit 2007 das Ressort Test & Technik.
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Tokina stellt Roadmap für 2021/2022 vor
Schwerpunkt der neuen Festbrennweiten sind die Anschlüsse Sony-E und Fuji-X, doch auch für das Nikons Z-Bajonett soll es ein neues Objektiv geben.
Im letzten Jahr hatte Tokina bereits die Unterstützung für das Fuji-X-Bajonett angekündigt. Seitdem hat der Hersteller das Weitwinkel-Zoom atx-i 2,8/11-20mm CF (Nikon F, Canon EF), die komplett neuen Festbrennweiten atx-m 1,4/23 mm X und atx-m 1,4/33 mm X (Fujifilm X) sowie das Manuellfokus-Spiegelobjektiv SZX 8/400 mm für sechs Anschlüsse vorgestellt (darunter erstmals auch Nikon Z).
Sieben neue Festbrennweiten
Für die zweite Jahreshälfte 2021 plant Tokina die Veröffentlichung von sechs APS-C-Festbrennweiten: Mit Erscheinen dieses Heftes bereits verfügbar sein sollte das atx-m 1,4/56 mm für Fuji X. Es ist 72 mm lang, wiegt 315 Gramm und ist mit einem leisen ST-M-Motor ausgestattet. Der Blendenring funktioniert stufenlos, womit sich das Objektiv auch an Filmer wendet. Die Bildstabilisierung einiger Fuji-Kameras wird unterstützt.
Im Herbst sollen das atx-m 23 mm, 33 mm und 56 mm mit Lichtstärke 1:1,4 für Sony E sowie ein noch nicht näher bezeichnetes Ultraweitwinkel- und ein Standard-Objektiv für Fuji X und Sony E folgen. Für den Winter ist außerdem das Vollformat-Spiegelobjektiv SZ 8/500 mm Reflex MF mit manueller Scharfstellung für mehrere Anschlüsse geplant – vermutlich wie das schon verfügbare SZX 8/400 mm Relex MF für Canon EF, Fuji X, Nikon F und Z sowie Sony E. 2022 will Tokina weitere Weitwinkel-Festbrennweiten und Weitwinkel-Zooms entwickeln. Preise für die neuen Objekte nannte der Hersteller noch nicht.
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