Skylum stellt Bild-Editor Luminar Neo vor

Neben Luminar AI bietet Skylum ab dem Winter den Bild-Editor Luminar Neo an, der auf Composings und das Arbeiten mit Ebenen und Masken spezialisiert ist.

Farbiges Porträt von Andreas Jordan vor neutralem Hintergrund

Andreas Jordan

Andreas Jordan leitet das Technik-Ressort beim fotoMAGAZIN.

Luminar Neo erstellt mit Hilfe von KI eine Maske.

Luminar Neo erstellt mit Hilfe von KI eine Maske.

Bild: Skylum

Während Luminar AI primär für Bildoptimierungen, Effekte und den Austausch des Himmels mit Hilfe künstlicher Intelligenz spezialisiert ist, sollen sich mit Luminar Neo komplexe Bildkompositionen auf einfach Weise erstellen lassen, wobei ebenfalls KI-Technologie zum Einsatz kommt.

Laut Hersteller wird Neo von einer neuen „Bearbeitungs-Engine angetrieben, die es ermöglicht, mehrere Werkzeuge ohne nennenswerte Leistungseinbußen auf ein Bild anzuwenden. Luminar Neo ermöglicht die komplexe Überlagerung mehrerer Rohbilder.“

Als Beispiele für den Einsatz von Luminar Neo nennt Skylum unter anderem den Austausch des Hintergrundes, das Entfernen von Staub, Flecken und Schmutz, das einfache Retuschieren störender Bildelemente wie Stromleitungen und das Verändern der Beleuchtung. Die Ergebnisse sollen sich einfach auf mobilen Geräten teilen lassen.

Zu den Funktionen von Luminar Neo gehört auch das Austauschen des Hintergrunds.

Mit Luminar Neo soll sich die Beleuchtung einer Szene ändern lassen.

Bild: Skylum

Luminar Neo: Composing-Werkzeuge

Zu den Composing-Werkzeugen von zählen:

  • Eine intelligente, KI-basierte Maskierung isoliert Elemente in einzelnen Bildern
  • Zahlreiche Bilder können als Ebenen hinzugefügt werden.
  • Jedes Werkzeug und jede Maske kann auf jede Ebene, in beliebiger Reihenfolge und mehrfach angewendet werden.
  • Es können kreative, KI-gesteuerte Überblendungsmodi genutzt werden, um saubere, präzise, zusammengesetzte Bilder zu erhalten.

Bedienung von Luminar Neo

Skylum verspricht außerdem eine hohe Benutzerfreundlichkeit. Dazu gehören laut Hersteller:

  • Nutzerinnen und Nutzer können ihre Fotos sowie Voreinstellungen zur einfachen Wiederverwendung speichern.
  • Alle Bearbeitungsschritte bleiben editierbar, so dass die volle Kontrolle über das endgültige Bild erhalten bleibt.
  • Dank der minimalistischen Benutzeroberfläche soll der gesamte Prozess übersichtlich und gut zu bedienen sein.

Weitere Informationen zur Software gibt der Hersteller in den FAQs auf seiner Webseite.

Zu den Funktionen von Luminar Neo gehört auch das Austauschen des Hintergrunds.

Bild: Skylum

Verfügbarkeit ab dem Winter

Luminar Neo für macOS und Windows ist ab dem Winter sowohl als eigenständiges Programm, als auch als Plug-in verfügbar und richtet sich somit auch an Adobe-Photoshop- und Lightroom-Nutzer, die ihre Programme ergänzen möchten. Im Laufe der nächsten Wochen will der Hersteller weitere Details verraten.

Wer will kann die Software schon jetzt mit Frühbucherrabatt für 59 Euro (Lizenz für zwei Computer) bestellen, eine Kombi mit Luminar AI kostet dann 98 Euro.

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