Andreas Jordan ist Journalist und Mediendesigner und arbeitet seit 1994 als Redakteur und Autor mit den Schwerpunkten Multimedia, Imaging und Fotografie für verschiedene Fach- und Special-Interest-Magazine (u. a. Screen Multimedia, Computerfoto, MACup) und Tageszeitungen (Hamburger Abendblatt, Berliner Kurier). Seit 2003 ist er Redakteur beim fotoMAGAZIN und leitet dort seit 2007 das Ressort Test & Technik.
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Panasonic Lumix FZ82 mit 60fach-Zoom und 4K
Die preiswerte Bridgekamera Lumix FZ82 mit 60fach-Zoom bietet Panasonic ab Februar an – natürlich mit 4K-Video
Rund 350 Euro ruft Panasonic für die Lumix FZ82 mit 60fach-Zoom (2,8-5,9/20-1200 mm beim Kleinbild) auf. Gegenüber ihrer Vorgängerin FZ72 wurde die Sensorauflösung von 16 auf 18 Megapixel erhöht (Sensorgröße wie bisher 1/2,3 Zoll). Der kleine LCD-Sucher (0,2-Zoll, Vergrößerung: 0,46x entsprechend Kleinbild) hat eine höhere Auflösung (1,2 Mio. statt 0,2 Mio. Punkte) und auch der 3,0-Zoll-Monitor löst höher auf (1,04 statt 0,5 Mio. Punkte); er erlaubt nun die Touch-Bedienung. Der Autofokus wird von der DFD-Technik unterstützt und ein elektronischer Verschluss ermöglicht sehr kurze Belichtungszeiten bis zu 1/16.000 s.
Jetzt mit 4K
Viele Neuerungen gibt es beim Video. So nimmt die Kamera nun wie alle neuen Panasonic-Modelle in 4K mit 30 Bildern/s auf (maximal 15 Minuten am Stück) und auch die üblichen 4K-Foto-Funktionen stehen zur Verfügung. Bei Full-HD liegt die Bildwiederholrate bei 60 B/s. Zeitlupen gelingen in HD/720p mit bis zu 100 Bildern/s. Auch Zeitraffervideos und Stop-Motion-Animationen sind möglich. Zu den weiteren Neuerungen gehören Wi-Fi inklusive Fernsteuerung per App, Schwenkpanoramen mit Filtereffekten, eine USB-Ladefunktion, ein optischer Bildstabilisator für Fotos und Videos, ein Blitzschuh und ein etwas schnellerer Serienmodus (10 B/s bzw. 6 B/s mit AF-Nachführung). Verschlechtert hat sich die Akkulaufzeit (330 statt 400 Bilder pro Ladung).
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