Fujifilm Finepix F800EXR: 20fach-Zoom und Wi-Fi

25.07.2012

Fujis Finepix F800EXR unterscheidet sich von ihrem Schwestermodell F770EXE vor allem durch das integrierte Wi-Fi-Modul zur drahtlosen Bildübertragung.

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Die F800EXR hat ein Metallgehäuse

Wie in der F700EXR (fotoMAGAZIN-Test Gut) kommt auch in der F800EXR ein BSI-CMOS-Sensor im 1/2-Zoll-Format zum Einsatz (6,4 x 4,8 mm), der 16 Millionen Pixel auflöst. Aufgrund der EXR-Bauweise lassen sich in den entsprechenden Modi zwei Pixel zusammenschalten, um bei halbierter Auflösung (acht Megapixel) das Rauschen zu reduzieren oder den Dynamikumfang zu erhöhen. Auch das Objektiv ist aus der F770EXR bekannt (3,5-5,3/25-500 mm beim Kleinbild). Die Bildstabilisierung erfolgt über ein Verschieben des Bildsensors (CMOS-Shift). Der Monitor hat eine Diagonale von 7,6 cm (3 Zoll) und stellt 460.000 Punkte dar.

Videos nimmt die Neue mit voller HD-Auflösung und Stereoton auf. Zeitlupenvideos sind mit bis zu 320 Bilder/s (bei 320 x 112 Pixeln) möglich; bei 320 x 240 Pixeln sind es immer noch 160 Bilder/s, bei 640 x 480 Pixeln 80 Bilder/s. Schnelle Serien kann die Kamera mit bis zu acht Bildern/s bei voller Auflösung schießen. Für fortgeschrittene Fotografen stehen Zeit- und Blendenautomatik sowie eine manuelle Belichtung und ein Raw-Format zur Verfügung.

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Kompakte Abmessungen trotz 20fach-Zoom: Die F800EXR misst 105 x 63 x 36 mm

Per Wireless Image Transfer und der kostenlosen App Fuifilm Photo Receiver lassen sich bis zu 30 Bilder auf einmal drahtlos auf Smartphones oder Tablets übertragen. Das Geotagging erfolgt ebenfalls über Smartphone oder Tablet: Mit der App Fujifilm Camera Application werden Längen- und Breitengrade empfangen, in auf die Kamera übertragen und zusammen mit den Bilder gespeichert. Die F770EXR hat dagegen ein internes GPS-Modul.
Die Finepix F800EXR ist ab August für rund 330 Euro erhältlich.

>Weitere Informationen von Fujifilm zur F800EXR

>Weitere Informationen von Fujifilm zur F770EXR
 

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Über den Autor
Andreas Jordan

Andreas Jordan ist Journalist und Mediendesigner und arbeitet seit 1994 als Redakteur und Autor mit den Schwerpunkten Multimedia, Imaging und Fotografie für verschiedene Fach- und Special-Interest-Magazine (u. a. Screen Multimedia, Computerfoto, MACup) und Tageszeitungen (Hamburger Abendblatt, Berliner Kurier). Seit 2003 ist er Redakteur beim fotoMAGAZIN und leitet dort seit 2007 das Ressort Test & Technik.